Pressebericht zum 11. Steinhölzlilauf


Erschienen am 12. Dezember 2000 im Der Bund

Schnell und zahlreich

Anlässlich der 11. Auflage des Steinhölzlilaufs sind zwei Rekorde gebrochen worden.

lüp. Dem zeitweiligen Nieselregen und den kühlen Windstössen zum Trotz: Die 11. Auflage des traditionellen Steinholzlilaufs, der auf regionaler Ebene jeweils den Saisonabschluss bildet, wird als Anlass der Rekorde in Erinnerung bleiben. Mit 353 Startenden verzeichnete der Anlass rund um die Anlagen des Liebefeld-Stadions einen deutlichen Teilnehmerrekord (die Bestmarke aus dem Jahr 1997 betrug rund 280 Athleten). "Vorab in den Kinderkategorien konnten wir einen immensen Zuwachs registrieren", sagte OK-Präsident Thomas Winkler. Die Veranstaltung habe sich überdies auch bei Familien etabliert, was vielleicht auch mit der Aufwartung des Samichlous zu tun habe, wie Winkler lächelnd anfügte. "Wenn wir nächstes Jahr unter dem Dach des neu geschaffenen Berner Cups agieren können, sollte einem weiteren Teilnehmerzuwachs eigentlich nichts im Wege stehen" , erläuterte Winkler mit Blick in die Zukunft.

Starke Leistungen

Auch aus sportlicher Sicht wird der Steinhölzlilauf 2000 in nachhaltiger Erinnerung bleiben: Ein auf hohem Niveau ausgetragener Zweikampf im Elitefeld der Männer verlieh dem Lauf Klasse und Spannung, was sich auch auf das (hohe) Tempo auswirkte. Letztlich siegte der Berner Stephan Kneubühl mit hauchdünnem Vorsprung und in Rekordzeit vor dem dreifachen Waffenlauf-Schweizer-Meister Martin von Känel. Bei den Frauen setzte sich Beatrice Ritz, die den Lauf bereits 1997 zu ihren Gunsten entschieden hatte, durch. In einer dem Männerrennen bezüglich Spannung in nichts nachstehender Konkurrenz gewann die für die TVL startende Ritz im Spurt vor ihrer Teamkollegin, der dreimaligen Steinhölzlisiegerin Natalie Kuhn aus Bolligen. Ritz verpasste den Streckenrekord um gerade mal zwei Sekunden.


12. Dezember 2000, Der Bund



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